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Zivilschutzmehrzweckanlage in der SW-Stadt

Karlsruhe im Kalten Krieg

Hier bekommen die Schüler/innen einen Einblick, was das Überleben in Deutschland hätte sichern sollen, wenn aus dem Kalten Krieg ein Heißer geworden wäre. In Karlsruhe waren für diesen Zweck neben einigen Weltkriegsbunkern über 30 sogenannte Zivilschutzmehrzweckanlagen vorgesehen, das heißt Tiefgaragen, die im Ernstfall als Schutzräume gedient hätten. 2007 gab der Bund sein flächendeckendes Luftschutzkonzept auf. Seitdem wurden Bunker verkauft und Zivilschutzanlagen entwidmet. Mit Beginn des Krieges in der Ukraine wurden diese Verkäufe jedoch ausgesetzt.
Themen der Führung:
- Technikräume (Lüftung, Filter, Notstromaggregat, Tank)
- Zugangsschleusen mit Abluft- und Überdruckventilen
- Lagerräume für Ausstattungsgegenstände
(Bänke, Liegen, Toiletten, Wasserbehälter, Waschrinnen, Trennvorhänge, Akulampen, Lüfter)
- Lagerräume für Verbrauchsgegenstände (Mülltüten)
- Vorinstallationen in der Garage für Waschbecken, Müllbehälter, Abfalltütenhalter, handbetriebenen Lüfter)
- Installationen in der Garage für Wasser, Zuluft, Abluft
- Wie hätte ein Leben in solchen Anlagen 14 Tage lang ausgesehen?
- Wer hätte überlebt?

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Kosten:

7 € pro Schüler/in (aber mindestens 100 €)

Wegen der beengten Platzverhältnisse in den Technikräumen max. 20 Schüler/innen (besser 15).

Treff:

Putlitzstr. 11 in der Südweststadt

nächste      :

Otto-Sachs-Str.

Leitung:

Renate Straub

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